Welche Öle sind gesund – und welche lieber meiden?

Die Wahl des richtigen Öls in der Küche kann einen grossen Einfluss auf deine Gesundheit haben. Hier ein Überblick:

Gesunde Öle:

  • Leinöl: Reich an Omega-3-Fettsäuren – ideal für kalte Speisen, nicht erhitzen! Achtung: Leinöl ist nach dem Öffnen nur etwa 4–8 Wochen haltbar, wenn es richtig gelagert wird. Da es reich an Omega-3-Fettsäuren ist, oxidiert es schnell und wird ranzig.

  • Omega 3 Algenöl: nicht erwärmen, immer kühl und vor Sonnenlicht geschützt lagern

  • Natives Olivenöl extra (kalt gepresst): Laut PREDIMED-Studie können 4 EL/Tag das Risiko für Herzinfarkt & Schlaganfall um 30 % senken. Leichtes Erhitzen möglich.  Max. erhitzen: 160–190°C
  • Sonnenblumen- & Maiskeimöl: Enthalten viele Omega-6-Fettsäuren – in Massen konsumieren, da ein Übermass Entzündungen fördern kann. Dennoch möglicherweise positiv für die Herzgesundheit.

Worauf du verzichten solltest:

  • Kokos- & Palmöl: Enthalten viele gesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel erhöhen können.
  • Mehrfach verwendetes Frittieröl: Beim Wiederverwenden entstehen gesundheitsschädliche Verbindungen.

Fazit:

Setze auf hochwertige, kaltgepresste Öle und verwende sie je nach Hitzebeständigkeit! Raffinierte Öle sind meist hitzebeständiger als native, enthalten aber weniger Nährstoffe.

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