Sie interessieren sich für Fachthemen wie veganes Protein, Vitamin B12, Omega-3-Fettsäuren oder Zink? In meinem Blog schreibe ich regelmässig darüber.
Nicht jede pflanzliche Mahlzeit ist automatisch ein Nährstoffwunder. Fertigprodukte, zu viel Zucker oder einseitige Auswahl können zu Mangelerscheinungen führen.
In der Schweiz machen hochverarbeitete Lebensmittel "nur" 25 % der Ernährung aus - deutlich weniger als in Grossbritannien (51 %) oder den USA (57 %). Doch selbst dieser scheinbar moderate Anteil kann erhebliche gesundheitliche Nachteile mit sich bringen.
Leinsamen enthalten cyanogene Glykoside, insbesondere Linamarin und Lotaustralin. Diese Stoffe können in den Körper aufgenommen und zu Blausäure (Cyanwasserstoff) umgewandelt werden.
Ballaststoffe sind die unverdaulichen Teile pflanzlicher Lebensmittel. Sie sind echte Alleskönner für die Gesundheit.
Beim Thema Kohlenhydrate bestehen noch viele Unklarheiten, insbesondere wenn es um die Ballaststoffe geht.
Die Wahl des richtigen Öls in der Küche kann einen grossen Einfluss auf deine Gesundheit haben.
Omega-3-Fettsäuren sind entscheidend für Gehirn, Herz und Entzündungshemmung. Oft hört man: „Nur Fisch oder Algen liefern genug!“ – Doch unser Körper kann Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) selbst herstellen – wenn die Bedingungen stimmen!
In dieser doppelblinden Crossover-Studie erhielten 32 gesunde Teilnehmer im Alter von 18 bis 30 Jahren entweder ein Frühstück mit 50 Gramm Walnüssen oder ein kalorienangepasstes, nussfreies Kontrollfrühstück. Die kognitiven Funktionen, Stimmung, Blutwerte und EEG-Messungen wurden zu Beginn sowie 2, 4 und 6 Stunden nach dem Frühstück erfasst.
Sind phytoöstrogene aus Soja tatsächlich gesundheitsschädlich? Phytoöstrogene aus Soja haben eine schwache, gewebespezifische Wirkung und sind nicht mit körpereigenem Östrogen gleichzusetzen. Studien zeigen: Der moderate Konsum von naturbelassenen Sojaprodukten (1–2 Portionen täglich) kann das Risiko für Prostatakrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Zudem gibt es Hinweise auf einen schützenden Effekt bei Brustkrebs sowie positive Effekte auf Blutfettwerte und menopausale Beschwerden. Asiatische Ernährungsweisen belegen diesen Zusammenhang. Wichtig: Isolierte hochdosierte Isoflavonpräparate (Studien) sind nicht mit vollwertigen Sojaprodukten (Nahrungsmittel im realen Leben) vergleichbar!
Kurkuma ist nicht nur ein Gewürz, sondern ein echtes Naturheilmittel. Ob als Gewürz in der Küche oder als Superfood – Kurkuma wird gefeiert für seine Eigenschaften.
Zimt kann unter anderem den Blutzucker stabilisieren, Entzündungen hemmen, die Verdauung fördern und das Immunsystem stärken.
Wusstest du, dass es eine Stärke gibt, die deinem Körper nicht als Energie dient, sondern direkt deinen Darmbakterien? Diese sog. „resistente Stärke“ passiert den Dünndarm unverdaut und wird erst im Dickdarm von nützlichen Bakterien fermentiert – dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, die Entzündungen (auch autoimmune) hemmen, die Darmbarriere stärken und sogar das Risiko für Darmkrebs senken können.
Zimt ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Superfood! Er kann den Blutzucker stabilisieren, hat eine antioxidative Wirkung (Polyphenole), hemmt Entzündungen, fördert die Verdauung fördern und stärkt das Immunsystem.
Bohnen enthalten viele Proteine, Nährstoffe und Ballaststoffe und sind daher nicht nur ideal für pflanzliche Ernährung sondern auch gut für Darm, Blutzucker- und Cholesterinspiegel.
Eine aktuelle Analyse der New York Post hebt sechs Lebensmittel hervor, die laut Forschung unsere Langlebigkeit fördern: Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, gesunde Fette, Früchte und Gemüse.
Leider nein: Agavendicksaft besteht zu 70 - 90 % aus Fruktose. Fruktose lässt den Blutzucker zwar weniger stark steigen, belastet dafür aber massiv die Leber.
Der Verdauungsschnaps fühlt sich gut an, weil Alkohol die Nerven im Magen „entspannen“. Er fördert die Verdauung nicht, sondern kann sie sogar verlangsamen. Schnaps kann zudem verborgenes Sodbrennen verstärken.
Quinoa ist längst kein Geheimtipp mehr. Es enthält neben Ballaststoffen und Antioxidantien auch alle neun essentiellen Aminosäuren. Und es ist ausserdem glutenfrei.
Diese zarten Keimlinge – wie Brokkoli, Radieschen, Rucola oder Rotkohl – stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien.Diese zarten Keimlinge – wie Brokkoli, Radieschen, Rucola oder Rotkohl – stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien.
Essentielle Aminosäuren sind jene, die der Körper nicht selbst herstellen kann – wir müssen sie über die Ernährung aufnehmen. Durch clevere Kombination kann man auch mit Pflanzen alle neun essentiellen Aminosäuren abdecken.
Eine schwedische Studie zeigt: 500 g Blaubeeren täglich über eine Woche können das Zahnfleisch ähnlich positiv beeinflussen wie eine professionelle Zahnreinigung.Teaser-Titl
In moderater Menge kann dunkle Schokolade Teil einer pflanzenbasierten, präventiv ausgerichteten Ernährung sein: nicht als Süssigkeit, sondern als funktionelles Genussmittel.
Inulin ist mehr als nur ein Ballaststoff – es ist gezielte Nahrung für dein Mikrobiom. Ein gesunder Darm beginnt bei der richtigen Ernährung!
Ob Business-Trip oder Ferienbeginn: Wer pflanzlich und bewusst snackt, fliegt oft leichter, entspannter und gesünder. Der erste Schritt zu einem gesunden Ankommen beginnt oft mit dem, was wir uns mitnehmen.
Buchweizen ist ein unterschätztes Therapeutikum auf dem Teller mit Potenzial in Prävention und Begleittherapie chronischer Erkrankungen. Der regelmässige Verzehr von Buchweizen (2–4 Mal pro Woche) kann sinnvoll zur Nährstoffversorgung beitragen.
Da wir Menschen keine Photosynthese betreiben, produzieren wir auch keine eigenen Antioxidantien in diesem Ausmass. Und doch sind freie Radikale auch in unserem Körper ständig präsent – durch Sonnenlicht, Umweltgifte, Stress oder Ernährung.
Reagiert dein Darm überempfindlich auf bestimmte Ballaststoffe? Vor allem fermentierbare Ballaststoffe (z. B. in Zwiebeln, Hülsenfrüchten, Vollkorn) werden von Darmbakterien vergoren. Dabei entstehen Gase. Das kann zu Blähungen, Krämpfe, Völlegefühl, Verstopfung oder Durchfall führen.
Ob Zoo, Freizeitpark, Kino oder Schwimmbad – überall gibt’s dasselbe: Pommes, Süssigkeiten, Kuchen & Co. Selbst vegane Optionen sind meist nur fettige oder stark verarbeitete Alternativen. Wie sollen Kinder so lernen was eine gesunde Ernährung ist?
wussten Sie, dass die Ernährung Ihrer Mitarbeiter einen direkten Einfluss auf ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit hat? Eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung kann hierbei eine Schlüsselrolle spielen. Pflanzliche Kost ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die das Immunsystem stärken und das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes reduzieren können.
Wie wichtig ist ein gesundes Darmmikrobiom und was kann man dafür tun? Eine ausgewogene pflanzenbasierte Ernährung kann die Darmgesundheit erheblich verbessern, da sie reich an Ballaststoffen, Präbiotika und sekundären Pflanzenstoffen ist. Diese Nährstoffe fördern eine gesunde Darmflora und können Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Reizdarm oder Entzündungen lindern.
Bekannterweise senken Ballaststoffe das Krebsrisiko durch Förderung der Darmgesundheit, Beschleunigung der Darmpassage, Bindung von Toxine und Gallensäuren im Darm und Regulation des Blutzucker- und Insulinspiegels.
Beim Essen läuft vieles automatisch: was wir einkaufen, wie wir kochen, wann wir zugreifen, ... Wir treffen täglich etwa 200 Entscheidungen rund ums Essen. Bis zu 90 % davon laufen automatisch ab – Gewohnheiten, Routinen, alte Muster.
Bisher kannte ich Vitamin K hauptsächlich aus der Säuglingsprophylaxe und im Zusammenhang mit Cumarinderivaten. Doch anscheinend gewinnt es an Popularität – Zeit also, sich genauer damit auseinanderzusetzen!