Resistente Stärke – der unterschätzte Darmbooster

Wusstest du, dass es eine Stärke gibt, die deinem Körper nicht als Energie dient, sondern direkt deinen Darmbakterien? 

Diese sog. „resistente Stärke“ passiert den Dünndarm unverdaut und wird erst im Dickdarm von nützlichen Bakterien fermentiert – dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, die Entzündungen (auch autoimmune) hemmen, die Darmbarriere stärken und sogar das Risiko für Darmkrebs senken können. Ausserdem kann sie den Blutzucker- & Insulinspiegel stabilisieren und hilft wahrscheinlich beim Abnehmen (längeres Sättigungsgefühl, etwas weniger verwertbare Kalorien: ca. 2–3 kcal/g statt 4 kcal/g).

Was liefert resistente Stärke?

  • Gekochte und anschliessend gekühlte (12 - 24h) Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Durch das Abkühlen verändert die Stärke ihre chemische Struktur. Selbst erneutes Erhitzen zerstört die resistente Stärke nicht.
  • Grüne Bananen. 
  • Haferflocken (am besten eingeweicht oder “overnight oats”. 
  • Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen) 
  • Spezielle resistente Stärken als Pulver (z. B. Hi-Maize)

Fazit:

  • Einfache Änderung, grosser Effekt – iss mehr resistente Stärke und tu deinem Mikrobiom und deinem Blutzuckerspiegel etwas Gutes!

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