Blausäure in Leinsamen
Leinsamen enthalten cyanogene Glykoside, insbesondere Linamarin und Lotaustralin. Diese Stoffe können in den Körper aufgenommen und zu Blausäure (Cyanwasserstoff) umgewandelt werden. In Deutschland gibt es eine Warnung auf Leinsamenpackungen wegen der möglichen Freisetzung von Blausäure. In der Schweiz hingegen gibt es keine generelle Warnpflicht. In beiden Ländern gilt jedoch die Empfehlung, nicht übermässig viele rohe oder stark zerkleinerte Leinsamen zu konsumieren.
Leinsamen sind auch reich an Ballaststoffen, Omega-3 und Lignanen – ein echtes Superfood! In Massen perfekt für Joghurt, Brot, Müsli, Smoothies, … :
- 1–2 EL täglich sind unbedenklich und müssen nicht erhitzt werden.
- Wer grössere Mengen verzehrt, kann durch leichtes Erhitzen (mind. 25 °C) den Gehalt reduzieren.
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