Hochverarbeitete Lebensmittel: Ist 25% viel?
In der Schweiz machen hochverarbeitete Lebensmittel "nur" 25 % der Ernährung aus - deutlich weniger als in Grossbritannien (51 %) oder den USA (57 %). Doch selbst dieser scheinbar moderate Anteil kann erhebliche gesundheitliche Nachteile mit sich bringen.
Beispiele für hochverarbeitete Lebensmittel:
- Fertiggerichte (z. B. Tiefkühlpizza, Mikrowellenlasagne)
- Süssigkeiten & Snacks (z. B. Schokoriegel, Chips, Kekse
- Softdrinks & Energydrinks
- Industriebrot & abgepackte Backwaren - Wurstwaren & Fertigfleischprodukte
- Instant-Suppen & Tütensaucen
Merkmale hochverarbeiteter Lebensmittel:
Viele künstliche Zusatzstoffe: Aromen, Farbstoffe, Emulgatoren, Konservierungsstoffe
Hoher Zucker-, Salz- und Fettgehalt - Starke industrielle Verarbeitung, oft ohne natürliche Zutaten
Kaum Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe
Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du ihren Konsum reduzieren solltest:
Sie fördern Übergewicht & Diabetes
- Hoher Zucker-, Fett- und Salzgehalt führt zu übermässiger Kalorienaufnahme.
- Geringe Sättigung = mehr Hunger = mehr Essen.
- Erhöhen das Risiko für Typ-2-Diabetes durch Blutzuckerspitzen.
Sie schaden dem Herzen
- Enthalten oft ungesunde Transfette und zu viel Salz.
- Fördern Bluthochdruck und Arteriosklerose.
Sie erhöhen das Krebsrisiko
- Ein um 10% hoherer Konsum ist mit einem um 12% höheren Krebsrisiko verbunden.
- Enthalten oft krebserregende Zusatzstoffe.
Sie haben einen negativen Einfluss auf unser Darmmikrobiom
- Konservierungsstoffe & Zucker stören die gesunde Darmflora und fördern Entzündungen & Verdauungsprobleme. (
Sie beeinflussen deine Psyche negativ
- Studien zeigen Zusammenhänge mit Depressionen & Stress.
- Ein unausgewogenes Mikrobiom wirkt sich auch auf die Stimmung aus.
Fazit
- Jede Reduktion bringt gesundheitliche Vorteile - dein Körper wird es dir danken!
- Besser: Mehr frische & unverarbeitete Lebensmittel essen
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