Pflanzenbasierte Ernährung: der Schlüssel zu gesunder Haut?
Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung, dem Beginn und dem Verlauf vieler Krankheiten, einschliesslich dermatologischer Erkrankungen wie Acne vulgaris:
- Der Konsum von Milchprodukten, insbesondere Magermilch, wird mit einer Verschlechterung des Hautbildes in Verbindung gebracht. Milch enthält Hormone und Wachstumsfaktoren, die die Talgproduktion fördern und Entzündungen begünstigen können.
- Frittiertes sowie Schweine- und Rindfleisch können zu einer Exazerbation einer bestehenden Akne führen. Ebenso Alkohol und Softgetränke.
- Lebensmittel mit hohem glykämischen Index wie Zucker, Weissmehlprodukte und stark verarbeitete Nahrungsmittel (zB Cornflakes) fördern entzündliche Prozesse und steigern die Talgproduktion.
- Eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München fand heraus, dass 94 % der untersuchten Akne-Patienten einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren aufwiesen. Mit den niedrigen Werten ging gleichzeitig ein erhöhter IGF-1-Spiegel einher. Dieser Wachstumsfaktor gilt schon seit längerem als wichtig bei der Entstehung von Akne.
Fazit:
- Eine pflanzenbasierte Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten (inkl. Omega 3 FS) und ballaststoffreichen Lebensmitteln kann Entzündungen reduzieren, den Darm stärken und damit Hauterkrankungen wie Akne, aber auch Psoriasis oder Neurodermitis positiv beeinflussen.
- Der Verzicht auf stark zuckerhaltige oder verarbeitete Lebensmittel reduziert Häufigkeit und Intensität von Akneschüben.
- Die Ernährung allein ersetzt keine dermatologische Therapie, kann aber eine wertvolle Ergänzung darstellen. Richtig geplant, bietet eine pflanzenbasierte Ernährung alle notwendigen Mikro- und Makronährstoffe (Antioxidantien, Ballaststoffe, gesunde Fettsäuren, …) die den Hautschutz verbessern und Heilungsprozesse fördern.
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